Ein Dieselgenerator ist eine Maschine, die die chemische Energie von Diesel in elektrische Energie umwandelt. Dies geschieht mit Hilfe eines Dieselmotors und eines Wechselstromgenerators, die miteinander gekoppelt sind. Außerdem verfügen sie normalerweise über einen Kraftstofftank, ein Bedienfeld und einen Kühler. Sie können sich die wichtigsten Komponenten eines Dieselgenerators ansehen.
Dieselgeneratoren verwenden eine Reihe von Schritten, um Wechselstrom zu erzeugen.
Der Prozess beginnt damit, dass ein Dieselmotor (Verbrennungsmotor) einen Teil der chemischen Energie des Kraftstoffs in rotierende mechanische Energie umwandelt. Der rotierende Motor wird dann vom Wechselstromgenerator zur Stromerzeugung genutzt, während ein Draht, der sich durch ein Magnetfeld bewegt, elektrische Ladungen induziert.
Diese Art von Generator kann entweder für die Haupt- oder die Notstromversorgung eingesetzt werden. Ein Dieselgenerator kann beispielsweise für die Hauptstromversorgung in einer abgelegenen Region mit begrenztem Netzanschluss oder als Notstromaggregat während eines Stromausfalls eingesetzt werden.
Die Geräte gibt es einphasig für den Einsatz in Haushalten oder Kleinbetrieben oder dreiphasig für den längerfristigen Einsatz in der Industrie oder im Schwerlastbereich.
Generatoren sollten nicht gleichzeitig mit dem Stromnetz verwendet werden, weshalb sie oft mit einem Umschalter ausgestattet sind, um dies zu verhindern.
Der Dieselmotor treibt die Lichtmaschine an und erzeugt einen elektrischen Wechselstrom. Dieser wird zum Betrieb elektrischer Geräte verwendet. Sie können für eine Reihe von Anwendungen wie Schulen, Krankenhäuser, Fabriken und Haushalte eingesetzt werden. Sie können entweder als Hauptstromquelle oder im Falle eines Stromausfalls eingesetzt werden. Generatoren haben je nach Anwendung unterschiedliche Nennwerte, wobei es vier Hauptnennwerte gibt. Emergency Standby (ESP) und Limited Time Power (LTP) für Standby-Anwendungen, Continuous (COP) und Prime Rated Power (PRP) für den Einsatz als Hauptstromquelle. Jede Leistung ist durch Betriebsstunden und Lastfaktor begrenzt.
Generatoren, die als Notstromaggregate eingesetzt werden, sind in der Regel mit einem so genannten Transferschalter ausgestattet. Dabei handelt es sich um eine mechanische Vorrichtung, die verhindert, dass der Generator gleichzeitig mit der Netzstromversorgung an die Last angeschlossen wird. Wenn das Stromnetz vorhanden ist, muss der gleichzeitige Anschluss eines Generators mit einer speziellen Steuerung erfolgen, um beide parallel zu betreiben. Ohne dieses Kontrollsystem kann es zu schweren Schäden am Generator kommen, die zu Bränden führen können. Wenn das Stromnetz ausgefallen ist, führt das Anschließen eines Generators, ohne ihn vom Netz zu trennen, zu einer Rückspeisung in das Stromnetz - was zum Tod von Personen führen kann, die an der Wiederherstellung des Stromnetzes arbeiten, und wahrscheinlich zu Schäden am Generator, wenn das Stromnetz wiederhergestellt ist.
Wenn der Generator als Hauptstromquelle verwendet wird (z. B. wenn es keine Netzversorgung gibt oder das Netz zu schlecht ist, um genutzt zu werden), wird dies als "Inselbetrieb" bezeichnet. Bei größerem Strombedarf können mehrere kleinere Geräte parallel geschaltet werden, indem man ein Verfahren anwendet, das als Synchronisierung bezeichnet wird.
Die grösste Alternativen zu Diesel Generatoren sind Benzingeneratoren, darum stellt sich oft die Frage: Benzin oder Dieselgenerator?
Neuerdings sind auch Solargeneratoren mit Solarpanels eine Alternative für die mobile Stromversorgung draussen. Hier ist die Frage ob man einen Generator mit oder ohne Kraftstoff nehmen sollte im Vergleich von Solargeneratoren und Benzin/Dieselgeneratoren.